Reise #13 – Allex Alex (Saisonfinale)

Kurz vor Weihnachten beendeten wir unsere erste Reisesaison da, wo sie zumindest für mich angefangen hat. Somit schließt sich der Rahmen um die erste Reisesaison. Doch wir wissen ja bereits: Nach der Saison ist vor der Saison.

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Zum 1. Dezember kamen wir an und haben gleich das volle Verwöhnprogramm abbekommen. Kaffee, Gebäck und Süßkrams. So kann der Tourabschluss starten! Während Zuppi etwas auf ihre Linie achten wollte, habe ich dann Teile ihrer Portion übernommen und konnte so umso mehr schlemmen. Win-Win-Situation.

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Hach, wie schön die Vorweihnachtszeit doch ist. Alles ist festlich geschmückt, leuchtet bunt oder beides. Auf dem Weihnachtsmarkt auf Schloss Drachenburg gab es auf jeden Fall so einiges zu bestaunen! Da leuchteten nicht nur die Birnchen, nein, auch unsere Augen strahlten förmlich. Das wär DIE perfekte Einstimmung.

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Und dann fühlte ich mich ein wenig in einer Zeitschleife gefangen: Wie schon beim Reiseauftakt ging es dann zum Renovieren – diesmal musste ich aber nicht mithelfen, nur zusammen mit Zuppi auf die Snacks aufpassen, damit die nicht verlustig gingen. Ja, also in der Theorie. Praktisch ist es dort zu einer Anomalität im Raumzeitkontinuum gekommen und wie dann der ein oder andere Keks verschwand, ist bis heute nicht vollständig geklärt. Wenn doch die wenigen übrig gebliebenen Krümel hätten sprechen und berichten können, was da genau vorgefallen ist – es bleibt wohl für immer ein Rätsel.

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Wie dem auch sei, ging es dann einen Tag später auf den Heimtrainer. Also für Alex. Wir haben nur unsere fachmännischen Blicke über das Geschehen geworfen, hie und da Optimierungsbedarf angemerkt und ein paar Frotzeleien Anfeuerungen von uns gegeben. Hat Wirkung gezeigt, Alex hat sich echt verausgabt.

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Zum Nikolaustag haben wir uns eine kleine Überraschung für den Alex überlegt: Eine starke Erhöhung der Energiekostenjahresendabrechnung! Bevor er in seinem wohlverdienten Feierabend zu Hause ankam, haben wir schonmal dafür gesorgt, dass die Weihnachtsbeleuchtung leuchtete. Zuppi wusste nich so recht, ob Alex das recht war, ich konnte sie davon aber überzeugen und die Freude war Alex dann auch dem Gesicht anzusehen.

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Zur Belohnung nahm er uns am nächsten Tag auch gleich zur Arbeit mit – ich, bereits Erfahrungen aus dem ersten Besuch mitbringend, konnte Zuppi dann auch gleich die wichtigsten Schritte zeigen. Wie man Eilanträge aus dem Eingang wirklich rasch bearbeiten kann, zum Beispiel. Die Taste „Entf“ steht bekanntlich ja für „Entfalten“ – damit wird praktisch der automatische Bearbeitungsvorgang angetsoßen und die Sache erledigt sich von selbst.

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Zum zweiten Advent durften wir uns dem Adventskalender widmen – Zuppi hat sich förmlich ins Zeug geschmissen und hals über kopf die Socke des 9. Dezembers geplündert. Ich hab meinen da raus gehalten – ich wollt Alex ja auch noch was übrig lassen.

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Die weiteren Tage verliefen sehr ähnlich, arbeiten, essen, chillen, repeat. Da hatten wir dann auch genug Zeit, noch ein wenig Weihnachtsdeko zu kreieren. Da konnten wir mal unsere kreative Ader ausleben lassen, Zuppi war sehr entzückt und war tatkräftig bei der Sache.

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Haben wir schon gesagt, dass wir leuchtende Dinge lieben? Alex‘ Leuchtstern zog uns praktisch wie Motten an und auch wenn das nich wirklich danach aussieht, war der auch echt bequem. Wurd nur mit der Zeit etwas warm unterm Poppes.

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Nach wieder ein paar Tagen des Geldverdienens durften wir dann endlich mithelfen, den Baum zu schmücken. Hier war es dann endlich meine Aufgabe, mich ins Zeug zu werfen. Wie man sieht, ich war voll dabei. Nur gut, dass keiner von uns eine Nadelholz- oder Baumharzallergie hatte.

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Und mit dem Fertigschmücken des Baumes ging dann auch unsere Reise und damit die erste Reisesaison zu Ende. 25.000 gereiste Kilometer (15.700 Meilen) forderten letztzlich auch irgendwie ihren Tribut und wir brauchten die Weihnachtstage zur Regeneration – dass es dann mit Zweibein über Silvester schon wieder auf Reisen ging, wussten wir zu dem Zeitpunkt ja auch noch gar nicht. Zunächst waren wir nur heilfroh, so viele verschiedene Orte in Deutschland, Europa und der Welt bereits in der ersten Reise gesehen zu haben – und freuen uns auf mehr in Reisesaison 2, deren Kalender auch schon reichlich gefüllt ist. Aber das ist eine andere Geschichte, erstmal schließen wir Reisesaison 1 mit Folgendem:

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Das Reisepony und Zuppi bedanken sich bei allen Gastgebern der ersten Reisesaison und freuen sich auf ein zukünftiges Wiedersehen! Bis dahin!