Reise 19 – AllesAlex

Zum dritten Male besuchten wir den lieben Alex, diesesmal mitten im Sommer, sodass er uns auch ein wenig mehr Programm draussen bieten konnte. Und das gut einen Monat lang. Schön war‘s. Wie schön, zeigt euch dieser Reisereport.

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Schon am Ankunftstag war das Wetter so schön, dass Alex unser Ankommen und Aussteigen aus der Transportbox glatt nach draussen verlegte. Von unserem Reiseproviant war zwar noch was über, wir haben endlich gelernt, uns es einzuteilen, aber Frischware ist ja hundertmal leckerer und so stürzten wir uns auf die Erdbeeren, während Alex etwas im Garten hantierte. Frische Erdbeeren und frische Luft. Was will man mehr nach einem Aufenthalt in der Box?

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Am nächsten Tag ging es zum Geburtstagskaffee von Alex‘ Tante, wo es eine sehr leckere Torte gab. Haben natürlich den Zweibeinern was über gelassen, aber wir hätten die auch allein vertilgen können, so lecker war die. Samstags ankommen hat was. Da hat dann der Gastgeber 2 Tage komplett Zeit für einen und muss dann erst am Montag wieder los. So konnten wir es uns die ersten zwei Tage schon richtig gut gehen lassen.

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Aber natürlich haben wir uns am Montag nicht lumpen lassen und sind mit auffe Arbeit gefahren. Während Alex einen wahren Marathon an Besprechungen durchlief, konnten wir uns ein wenig im Büro umschauen und es erkunden. Zwar haben wir, anders als beim Kanzleipony, keine Verschwiegenheitsverpflichtung unterschrieben, aber das sehen wir als selbstverständlich an und so sagen wir nichts darüber, was da alles unter unsere Augen gekommen ist. Nur eins: Hui!

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Viel draussen, viel auf Achse, so verging die ersten paar Tage. Nicht unerwähnt soll hier das kleine aber feine Grillfest bleiben, bei dem wir das Grillbesteck doch gleich einem weiteren Zweck zuführten. An dieser Stelle sei festgehalten, dass das einzig und allein Zuppis Idee war – aber wer kann ihr schon eine Bitte ausschlagen?!

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Der obligatorische Baumarktbesuch stand natürlich auch wieder an. Also eigentlich müssten Kreissägen – ähnlich wie Kreißsäle – eigentlich Kreißsägen heißen. Die Zweibeiner fangen auf jeden Fall an zu kreischen, wenn man als Pony so eine Säge mal einem Funktionstest unterziehen möchte. Was die bloß wieder haben?!

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Das Wetter blieb schön, und so ging es einfach nahtlos weiter mit der Gartenarbeit am Wochenende. Eine Mitfahrt auf dem Rasenmäher ist echt lustig. Ein bisschen laut, aber witzig. Gut, dass wir kein Heuschnupfen oder sowas haben. Zweibein Piet beginnt immer das Nießen, wenn in der Nähe jemand den Rasen mäht. Irgendein Stoff wird da in die Luft gewirbelt, auf den Zweibein allergisch reagiert. Naja. Wir nicht und so wurde es eine spaßige Runde übers heimische Grün von Alex.

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Und dann ging es zum ersten Mal während dieser Reise nach Hamburg. Wir sind uns nicht ganz sicher, ob uns Kanzleipony doch noch gesehen hat, aber allein der Glaube daran zählt. In die richtige Richtung über Hamburg haben wir zumindest gewunken/gewinkt/wasauchimmer. Schöner Ausblick über die schönste Stadt Deutschlands. Und während Alex hier den frisch erprobten Besprechungsmarathon auswärts wiederholte, haben wir uns dann halt ein wenig über Klatsch und Tratsch im Hotelzimmerfernsehen informiert. Die Idee, das Zimmer rockstarmäßig kurzerhand zu zerlegen, haben wir ganz schnell wieder zerschlagen, immerhin mussten Alex und wir in dem Raum ja auch noch nächtigen. Wir wissen nicht, ob Trümmerteile wirklich so bequem sind.

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An meinem Geburtstag haben wir ein wenig der Wellness gefrönt. Dass ich nun 4 Jahre alt bin, muss man mir ja auch nicht sofort ansehen müssen, sollen, können, dürfen, mögen. Ich hab die Befürchtung, Zuppi ist zwischendurch auch ein wenig weggenickt, aber das kann ja auch nicht schaden.

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Am Wochenende haben wir das Besucherbergwerk in Mechernich besucht. So eins haben wir zu Hause auch fast vor der Haustür, aber waren wir da schonmal drin? Nein. Schäm dich, Zweibein Piet. Und danke, Alex. Es war wirklich spannend da unten. Wenn auch ziemlich kalt und ein wenig gruselig.

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Die nächsten Tage vergingen wieder mit Garten, Gartenarbeit und viel Vergnügen. Apropos Vergnügen, einen Tag ging es in den Zirkus. Das war echt toll. Und, wir ausgenommen, ganz ohne Tiere. Da war die Veranstaltung nochmal so schön!

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Am nächsten Tag durften wir eine weitere Twittergröße begrüßen und kennenlernen! Wir gingen mit Stefan (@StSchererZhou), dem Schaf Lukas und dem Hundi Red lecker Erdbeertorte essen. Die drei sind echt super drauf und wir freuen uns, sie nun auch im echten Leben getroffen zu haben. Das hat echt Spaß gemacht.

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Ein paar Tage darauf besuchten wir wieder Alex‘ Mama, die wir ja auch schon kennen, da wir bei unserer ersten Reise ja zu ihr geschickt worden sind, von wo Alex uns dann abholte. Sie hat echt niedliche lebendige Flauschberge. Bei einem dieser Flauschberge gingen wir sogar, total mutig, auf Tuchfühlung. Das war echt witzig, auch wenn wir die ganze Zeit hofften, nich plötzlich abgeschleckt zu werden. Hundesabber im Fell muss ja echt nicht sein.

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Und dann ging es ein zweites Mal nach Hamburg. Wir besuchten die Fernsehstudios, da Alex, seine Tante und wir Teil des Publikums zu „Wer weiß denn sowas“ wurden. Die entsprechende Folge soll wohl irgendwann im November ausgestrahlt werden, also wer die Augen offen halten möchte, darf das gerne tun. Auch wenn aus Insiderkreisen, sprich Alex, das wohl eher schwer werden wird.

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Es folgte dann natürlich noch eine Sightseeingtour, Elphi, Michel, Mampfen. Natürlich alles dabei. Hab ich schon gesagt, dass Hamburg die schönste Stadt Deutschlands ist?

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Und dann wurden wir nochmal Publikum. Alex nahm uns mit nach Koblenz, zu Horst Lichter und seinem Programm „Herr Lichter sucht das Glück“ in der Rhein-Mosel-Halle. Empfehlenswert. Und kurzweilig.

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Am darauffolgen Tag war es endlich so weit: Alex konnte erfolgreich sein Treppenstreichprojekt abschließen und sie ist doch echt schnieke geworden, findet ihr nicht auch? Der Ruf nach einem Geländerrunterrutschfestival wurde so laut, dass Alex ihn nicht mehr überhören konnte und so verbrachten wir einige Zeit damit, das neu gestaltete Geländer dann auch noch zu polieren. Hihi. Das war klasse.

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Die nächsten Tage wurden echt sauwarm, sodass man sich von einem Ventilator zum anderen rettete. Morgens war meist noch sehr erträglich, so konnte man sich am offenen Fenster noch schnell genug frische Luft für den Tag holen, ehe man dann alle Schotten abdichtete, damit es drinnen ja angenehm bleibt. Zuppi und ich haben festgestellt, dass wir so die morgendliche Atmosphäre richtig lieben. Der Tag steckt noch in den Kinderschuhen und wartet auf den alltäglichen Trubel, der noch was auf sich warten lässt, weil noch nicht alles auf den Beinen ist.

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Und je wärmer es ist, desto unproduktiver wird man. Auch auffe Schicht hieß es ab einem bestimmten Zeitpunkt und Thermometerstand: Rumhängen und die Zeit abwarten. Nutzt ja nichts. Aber war auch okay. Ich meine, Zuppi und ich mussten ja nicht das Geld verdienen. Alex war da dann doch noch etwas zu eingebunden, um ne zu ruhige Kugel schieben zu können.

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Und so verging die Zeit und schwupps, war der letzte Sonntag da. Da ist man schon über einen Monat lang zu Besuch und dann vergeht die Zeit doch wieder wie im Flug. Bevor wir uns aber wieder auf den Flug Richtung England machten, konnten wir aber noch frische Luft tanken und so zog es uns mal wieder in die Blütenpracht, die uns bei den bisherigen Besuchen bei Alex jahreszeitbedingt verwehrt blieb. Hach, schön.

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Aber dann wurde es Zeit zum Abschied. Alle Plüschies versammelten sich und wünschten uns eine gute Reise. Wenn die Reise so gut wird, wie der Besuch hier war, kann ja nix anbrennen. Danke, lieber Alex, für die erneute Gastfreundschaft und wir kommen wieder, das steht ja nu auch schon fest! Also vielen Dank, es war uns ein Fest! Bis zum nächsten Mal! Wie bereits erwähnt, geht es für uns nu wieder auf „die Insel“, wo wieder ein Block aus drei Gastgebern ansteht. Wir freuen uns drauf!